In der zweitägigen Weiterbildung zum Thema „Die Bedeutung und Chancen bei der Entwicklung einer Kultur der Grenzsetzung und Grenzachtung im Kontext von Kindertagesstätten“ erhalten die Mitarbeitenden bedeutsame und praxisnahe Impulse für die Arbeit zur aktiven Gesundheits-, Gewalt- und Missbrauchsprävention. In der Weiterbildung wird das Team für die Bedeutung der „Kultur der Grenzsetzung und Grenzachtung“ hinsichtlich einer gelingenden Gesundheits-, Gewalt- und Missbrauchsprävention sensibilisiert.
Inhalte:
Ein Mix aus fachlichen Informationen, Übungen zur persönlichen Reflexion und Kommunikation, Arbeiten an aktuellen Situationen im Kitaalltag sowie konkrete Ideen und Handreichungen für die weitere Praxis bestärken das Team, eine Grenzen setzende und Grenzen achtende Kommunikation im System „Kita“ mit all seinen Beteiligten (Träger, Team, Eltern, Kinder, weitere Kontaktpersonen) zu etablieren.
- die Bedeutung von Wahrnehmung, Bedürfnissen und Gefühlen in der Kommunikation
- Wahrnehmung und gelingende Kommunikation eigener Grenzen im beruflichen und persönlichen Kontext
- Erkennen des persönlichen Konfliktverhaltensmusters und Umgang damit
- Lösungsorientierte Kommunikation in Konfliktsituationen durch das Wahrnehmen von Konflikten als Chance der gemeinsamen Weiterentwicklung
Zielgruppe: Erzieher/innen, Pädagogische Fachkräfte, Mitarbeiter aus Sozial-, Erziehungs- und Gesundheitsberufen sowie Interessierte
Umfang: 16 Unterrichtsstunden von 08:00 Uhr bis 15:15 Uhr am 13.06.2025 und 20.06.2025
Dozentin: Cornelia Böhme, Lehrerin für Deutsch als Zweitsprache, Erzieherin, freie Dozentin