Ausbildung zum/zur Pflegefachmann/-frau
Die Aufgabe der Pflege ist es, Menschen aller Altersgruppen in Gesundheit und Krankheit in ihren Alltagskompetenzen zu unterstützen. Berufliche Pflege unterstützt den zu pflegenden Menschen in seinem sozialen Umfeld in einer Beziehung von echter Anteilnahme und gegenseitiger Wertschätzung. Beruflich Pflegende handeln eigenverantwortlich im multiprofessionellen Team.
Pflegefachmänner und -frauen arbeiten in stationären, teilstationären und ambulanten Einrichtungen der Gesundheits-, Kranken- und Altenhilfe, in Rehabilitationskliniken, in Akutkrankenhäusern sowie in der Behindertenhilfe.
- Beginn: 1. April 2021 und 1. Oktober 2021
Zugangsvoraussetzungen
- Fachoberschulreife/Realschulabschluss, gern auch Abitur oder erweiterte Berufsbildungsreife/erweiterter Hauptschulabschluss mit erfolgreich abgeschlossener Berufsausbildung
- gesundheitliche Eignung (Vorlage ärztliches Zeugnis)
- ein mindestens 2-wöchiges Praktikum in einem pflegerischen Bereich
- keine Eintragungen im Führungszeugnis
Was Sie außerdem mitbringen sollten…
- Kontaktfreude
- Teamfähigkeit und Flexibilität
- gute Leistungen in den Haupt- und naturwissenschaftlichen Fächern
- Anstrengungs- und Lernbereitschaft
- Interesse und Einfühlungsvermögen im Umgang mit kranken Menschen
- gepflegtes Erscheinungsbild
- Belastbarkeit
Und nach der Ausbildung?
Wenn Sie mindestens zwei Jahre Berufserfahrung gesammelt haben, können Sie unter anderem folgende Zusatzqualifikationen absolvieren:
- Fachpfleger/-in in den Bereichen Psychiatrie, Änästhesie/Intensivmedizin, Palliative Care, Wundmanagement, Ernährungsmanagement, Schmerzmanagement, Hygiene
- Praxisanleiter
- vielseitige Studienmöglichkeiten im Gesundheitswesen (zum Beispiel Pflegemanagement, Gesundheits- und Pflegepädagogik, Pflegewissenschaften/-forschung, Health Professions Education)
Informationsmaterial