„Wer nicht weiß, wo er hinwill, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt.“ (Mark Twain)
Der betriebliche Ausbildungsplan einschließlich der konzeptualisierten Arbeits- und Lernaufgaben ist das grundlegende Werkzeug für Praxisanleitende der generalistischen Pflegeausbildung, um die Auszubildenden bedarfs- und kompetenzorientiert anleiten zu können. Er gilt als Qualitätsmerkmal der praktischen Ausbildung und verknüpft die Theorie mit der Praxis. In diesem Workshop entwickeln die Teilnehmenden ein differenziertes Verständnis über die Konstruktionsprinzipien des zu Grunde liegenden Rahmenausbildungsplanes. Darauf aufbauend werden individuelle Ideen zur Gestaltung des betrieblichen Ausbildungsplanes erarbeitet. Darüber hinaus erhalten Sie konkrete Anleitung und Unterstützung bei den ersten Schritten zur Erstellung ihres betrieblichen Ausbildungsplanes sowie zur Formulierung von Arbeits- und Lernaufgaben.
Inhalte:
- Zusammenhänge zwischen Gesetzgebung sowie Rahmen-lehr- und Rahmenausbildungsplan
- Konstruktionsprinzipien des Rahmenausbildungsplanes
- der betriebliche Ausbildungsplan als Qualitätsmerkmal der praktischen Ausbildung
- Anforderungen an einen betrieblichen Ausbildungsplan
- Entwicklung einer Grundstruktur und erste Schritte zur Umsetzung
- Formulierung von Arbeits- und Lernaufgaben
Zielgruppe: Praxiskoordinatoren, dezentrale Praxisanleitende, Pflegedienstleitungen und Qualitätsbeauftragte
Umfang: 16 Unterrichtsstunden von 08:00 Uhr bis 15:15 Uhr
Dozentin: Theresina Däumel, M.A. Gesundheitspädagogik und Bildungsmanagement, B. A. (Nursing), examinierte Krankenschwester, Praxisanleiterin